Inklusion
war, ist und bleibt ein zentrales Thema der Gesellschaft und auch im Landkreis
Mayen-Koblenz spielt Soziale Teilhabe eine wichtige Rolle. Doch was genau ist
eigentlich Inklusion? Wie wird sie möglich und wo gibt es Hilfe bei der
Umsetzung? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der neue Wegweiser des
Netzwerkes Inklusion Mayen-Koblenz. Diese Broschüre überreichten Gabriele
Schmid und Cordula Rohde vom Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz jüngst bei einem
Besuch im Kreishaus dem Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong. Der
Wegweiser informiert nicht nur über den Umgang mit Inklusion, sondern bietet
auch eine Übersicht der wichtigsten Anlaufstellen in Mayen-Koblenz.
Das Netzwerk
Inklusion Mayen-Koblenz selbst versteht sich als Türöffner für Inklusion in den
Bereichen Kita, Schule, Freizeit, Beruf und Wohnen. Ziel des Netzwerks ist es,
Ideen und Konzepte zur Umsetzung von Inklusion in der Region auf den Weg zu
bringen. Dies geschieht getreu dem Motto „vernetzen - begegnen -
informieren". Vor allem durch die Vernetzung und die dabei vermittelten
Informationen wird der Weg zur Inklusion geebnet. Den Beteiligten soll eine
Basis geschaffen werden, um Inklusion im eigenen Umfeld zu ermöglichen,
beziehungsweise zuzulassen. Aus diesem Grund sollen Infoabende,
Veranstaltungen, Netzwerktreffen aber auch die herkömmliche Beratung in diesem
Jahr wieder Fahrt aufnehmen. Verantwortlich
für die Durchführung des Projektes ist die Lebenshilfe Kreisvereinigung
Mayen-Koblenz e.V. Bei der Umsetzung wird sie von unterschiedlichen Partnern
unterstützt. Hierzu zählen die Barmherzigen Brüder Saffig, die St. Raphael
Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH in Mayen, die Rhein-Mosel-Fachklinik
Andernach, die Volkhochschule der Stadt Mayen, die TuS Mayen, der Behinderten- und
Rehabilisationssport-Verband Rheinland-Pfalz e.V., der Special Olympics
Rheinland-Pfalz e.V., das Jobcenter des Landkreises Mayen-Koblenz und die
Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz.