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Grüner Daumen Spay geht mit gutem Beispiel voran

Ein Halt führte zu einem kleinen Rastplatz mit Insektenhotel auf einer Trockenmauer. „Durch Trockenbauseminare und zwei Freiwilligenprojekte in den Jahren 2017 und 2018 konnten rund 150 m² Trockenmauern wiederhergestellt werden“, erläuterte Günther Werner. Durch die Art und Weise des Mauerbaus wird sowohl ein wichtiger Lebensraum zum Beispiel für Eidechsen und Nattern als auch ein Teil des ursprünglichen Landschaftsbilds im Mittelrheintal wiederhergestellt. Die Mauern dienten nicht nur der Terrassierung der Weinberge. Durch die Mauern auf beiden Seiten des Weges wurde früher auch das Vieh in die höheren Lagen getrieben.

Der „Grüne Daumen Spay“ ist eine von mehreren Initiativen im Landkreis Mayen-Koblenz und in der Stadt Koblenz, die sich mit großem Engagement und Leidenschaft für die heimische Flora und Fauna einsetzen. „Es ist beeindruckend, was der Grüne Daumen innerhalb weniger Jahre geleistet hat. Ohne lokales Engagement sähen die Dörfer und Städte in Mayen-Koblenz heute sicherlich anders aus“, sagt Lina Jaeger aus dem Projektteam „Mehr als nur Grün“. Neben der Netzwerkarbeit steht durch Vorträge, Exkursionen und Workshops im Projekt die Wissensvermittlung an wichtiger Stelle. Weitere Informationen zum Projekt „Mehr als nur Grün“ findet man unter www.mehr-als-nur-gruen.de.

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