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Landrat und BMI sprechen zum Thema
„Erdbeben in der Türkei und in Syrien“

Die Beiratsmitglieder berichteten über die Lage in den Erdbebenregionen und leiteten die Wünsche und Probleme der Betroffenen der Erdbebenkatastrophe weiter. Rainer Nell von der Ausländerbehörde informierte die Gesprächsteilnehmer über die aktuelle Situation im Kreis und beantwortete die Fragen. Er erklärte, dass bei der Ausländerbehörde Termine für „Verpflichtungsgeber“ zugunsten von Erdbebenbetroffenen prioritär vergeben werden. Erwähnt hat er auch, dass Terminanfragen per Mail gestellt werden können und eine personelle Aufstockung in dem Sachgebiet erfolgte. Des Weiteren wurde auf das Informationsblatt zur Abgabe einer Verpflichtungserklärung hingewiesen. Für weitere Informationen verwies der Leiter der Ausländerbehörde auf die ständig aktualisierte Homepage des Auswärtigen Amtes. Nell wies auch darauf hin, dass die Kreisverwaltung nur für Erteilung der Verpflichtungserklärung zuständig ist und dass der Antrag für das Visum bei der Deutschen Botschaft zu stellen ist und dort auch die Entscheidung getroffen wird.  Er teilte auch mit, dass es für Betroffene der Erdbebenkatastrophe die Möglichkeit der Verlängerung von C-Visa um 90 Tage aufgrund von höherer Gewalt bzw. aus humanitären Gründen gibt. Eine Einzelfallprüfung hat jeweils zu erfolgen.

Landrat Dr. Saftig und Rainer Nell versicherten, dass die Ausländerbehörde sehr bemüht ist, den Betroffenen schnell zu helfen. Die BMI-Mitglieder bedankten sich für geleistete Arbeit und Bemühungen.