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Unterwegs für die Gesundheit in Firmen

„Es ist wichtig, über Gesundheit zu sprechen, noch besser ist es aber, selbst etwas dafür zu tun und das betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen stetig weiterzuentwickeln“, sagte Lea Bales, Projektbeauftragte für den Familienfreundlichen Landkreis bei dem Treffen. Mit gutem Beispiel gingen daher 26 Unternehmenschefs und Personalverantwortliche voran. Über das Traumpfädchen Booser Doppelmaar, wanderte die Gruppe durch die Vulkanlandschaft der Eifel. Dabei boten sich den Teilnehmern traumhafte Ausblicke auf das Booser Doppelmaar, die Nürburg und auch auf die „Zeltlandschaft“, die sich am Pfingstwochenende für Rock am Ring aufgebaut hat. Während der Wanderung ergatterten die Teilnehmer aber nicht nur weite Aussichten auf die idyllische Vordereifel, sondern auch allerhand Interessantes und Wissenswertes rund um die Erfahrungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement in anderen Unternehmen. So berichtete Geno Bleser von der Firma Bleser – Heizung Sanitär in Plaidt, bei einem Zwischenstopp von ihren positiven und negativen Erfahrungen. Bei der Firma Bleser gilt die Gesundheit der Mitarbeiter als höchstes Gut und auch, wenn die Angebote nicht immer angenommen werden, hält die Firma Bleser am BGM fest. „Die Erhaltung und Förderung der Gesundheit des Teams ist uns sehr wichtig. Deshalb bieten wir unseren Mitarbeitenden ein breites Angebot im Bereich des BGM und passen dieses individuell an die unterschiedlichen Bedürfnisse an“, berichtete Geno Bleser. So bietet die Firma flexible Arbeitszeiten und eine betriebliche Krankenzusatzversicherung, beides wird von den Mitarbeitenden gerne angenommen. Darüber hinaus legt die Firma Bleser ihren Fokus auf die Bewusstseinsförderung im Bereich Ernährung und sensibilisiert mit Infoplakaten, regionalem Obst sowie kostenfreiem Wasser für eine ausgewogene und gesunde Kost.

Auch der Geschäftsführer der Fuhrmann Antriebs- und Krantechnik aus Kehrig, Andreas Fuhrmann, betonte, wie wichtig es sei, etwas für seine eigene Gesundheit sowie die seiner Mitarbeiter zu tun. „Es lohnt sich für jeden einzelnen, der teilnimmt. Und daher gehe ich mit positivem Beispiel voran, um meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu motivieren regelmäßig etwas für ihre Gesundheit zu tun“, erklärte Andreas Fuhrmann und berichtete über das sportliche Angebot in seinem Unternehmen. Darüber hinaus hob er die Vorteile des Netzwerktreffens hervor. So hat er aus den vergangenen Treffen unter anderem die Idee der Schreinerei Helf aus Andernach mitgenommen und regelmäßige Physiotherapie-Angebote für seine Mitarbeiter etabliert. Bei der Schreinerei Helf ist die Physiotherapie ein verpflichtendes Angebot, das von den Mitarbeitern gerne angenommen wird, für viel Spaß untereinander sorgt und den Teamgeist stärkt.

Zudem vermittelte Anke Altmeyer von der Handwerkskammer Koblenz den Teilnehmenden während eines Zwischenstopps auch in diesem Jahr wieder einige Tipps und Hilfsangebote was Unternehmenschefs für ihre eigene Gesunderhaltung und die ihrer Mitarbeiter tun können. So berichtete Altmeyer unter anderem von der Bauberufsgenossenschaft, die Zuschüsse für Rückentraining gewährt. Von diesem Angebot profitiert derzeit der Malerbetrieb Klein aus Mendig, der seinen Mitarbeitenden ein regelmäßiger Rückentraining anbietet.

Mehr Infos sowie Termine der Fachkräfte-Allianz Mayen-Koblenz gibt es im Internet unter der Adresse www.fachkraefteallianz-myk.de

 

Hintergrund

Die Fachkräfte-Allianz Mayen-Koblenz unterstützt Unternehmen im Landkreis Mayen-Koblenz bei der Fachkräftegewinnung und -sicherung. Im Rahmen dieses Angebotes tauschen sich die Unternehmen auch zu Maßnahmen einer familienfreundlichen Personalpolitik aus. Die Kooperationspartner der Fachkräfte-Allianz sind die Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, der DGB, die Handwerkskammer Koblenz, die IHK Koblenz, das Jobcenter des Landkreises Mayen-Koblenz, der vem.die arbeitgeber e.V., die Kreishandwerkerschaft Mittelrhein und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH.