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Bewegtes Treffen auf dem Traumpfädchen Nette Romantikpfad

Die Ehrenamtler nutzten das bewegte Zusammenkommen zwischen Auenwald und Engelsbach, um sich kennenzulernen, sich gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen und vor allem um ihre vielfältigen Ideen zu den Bewegungsangeboten für die älteren Menschen auszutauschen, die sie dann zu ihren örtlichen Bewegungsgruppen mitnehmen können. Ziel des Projektes „Bewegung in die Dörfer“ ist es, ältere Menschen, die sportlich wenig affin sind, bei regelmäßigen Treffen zur Bewegung zu motivieren.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung und Projektleiterin Lea Bales freut sich über die gute Beteiligung am Austausch „Das bewegte Treffen ist ein Workshop beim Spazieren gehen. Das passt hervorragend zur Idee des örtlichen Bewegungsangebotes für Seniorinnen und Senioren. Es geht darum, sich mit viel Spaß zu bewegen und ganz nebenbei etwas für die Gesundheiterhaltung von Körper und Geist zu tun und natürlich auch der Vereinsamung vorzubeugen.“

Positives Feedback zum Treffen gab es von allen Teilnehmern, die sich angeregt über die unterschiedlichen Bewegungsangebote in ihren Heimatorten austauschten. Karin Butter und Sonja Weber aus Rüber lassen sich für „ihre“ Senioren immer wieder etwas Neues einfallen. „Zu unserer Gruppe gehört mittlerweile ein fester Kern, der zu jedem Treffen eine gewisse Erwartungshaltung mitbringt. So versuchen wir, unser Programm möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Hierzu zählt vor allem das Boccia-Spielen im Sommer“, erzählten die beiden Leiterinnen der Bewegungsgruppe Rüber. Willibald Görg aus Urmitz, der von Beginn an mit Begeisterung am Projekt teilnimmt, leitet mit Herzblut zusammen mit seinen Kolleginnen die Bewegungsgruppe in Urmitz. „Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat und ist ein wichtiger Bestandteil im Leben der Senioren. Unsere Bewegungsstunden gestalten wir immer mit einer großen Portion Humor, sodass viel gemeinsam gelacht wird“, berichtete Willibald Georg beim Abschluss der Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen.

Aktuell beteiligen sich 37 Ortsgemeinden aus dem Landkreis am Projekt „Bewegung in die Dörfer“ und rund 70 Personen haben sich zum Bewegungsbegleiter ausbilden lassen. Weitere sind an einer künftigen Ausbildung interessiert, um auch in ihren Orten leichte Bewegungsangebote für Senioren anzubieten. Die zweitägige Ausbildung wird kostenlos von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz angeboten, die Kooperationspartner des Projektes ist.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz erhalten Interessierte bei Lea Bales, Tel. 0261/108-275, E-Mail: lea.bales@kvmyk.de.