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„Smarte Region MYK10“ fördert Digitalisierungsprojekt der Stadt Bendorf

Das Projekt der Stadt Bendorf sieht vor, durch die Erhebung und Auswertung von Daten mithilfe unterschiedlicher digitaler Sensoren faktenbasiert Maßnahmen zu definieren, die das Stadtleben in Bendorf nachhaltig verbessern. Konkret sollen die Parkplätze am Prälatengarten in Sayn mit Parksensoren ausgestattet und durch ein Schild die Auslastung angezeigt werden, um die Parkplatzsuche für Bürger sowie Besucher zu vereinfachen und Parksuchverkehr zu reduzieren. Eine weitere Maßnahme ist die Einbeziehung einer vorhandenen Zisterne zur smarten Bewässerung. Hier ist auch eine Ausstattung mit Bodenfeuchtesensoren und einem Pegelsensor vorgesehen.

„Die Idee, Parksensoren und eine intelligente Bewässerung umzusetzen, ist ein gutes Beispiel für die Anwendung von Smart-City-Technologien in einer Kleinstadt. Bendorf zeigt damit, wie auch in kleineren Städten smarte Lösungen eingesetzt werden können, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck der Stadt zu reduzieren“, erklärt Sonja Gröntgen, Digitalisierungsbeauftragte des Landkreises Mayen-Koblenz.

Die Fördergelder stammen aus dem Bundesförderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sowie der KfW. Unter dem Titel „Smarte Region MYK10“ werden darüber bis Ende 2027 zukunftsweisende analoge und digitale Strategien sowie Lösungen für alle Daseinsbereiche im Landkreis entwickelt und erprobt.

Weitere Infos zum Smart-Cities-Projekt in MYK gibt es online unter www.myk10.de.