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„Smarte Region MYK10“ fördert Digitalisierungsprojekt der VG Weißenthurm

Die VG Weißenthurm hat in den vergangenen Jahren bereits eigeninitiativ die lokale Konzeption und Entwicklung eines Internet-of-Things-Netzwerkes auf Basis von LoRaWAN vorangetrieben. Das Funknetzwerk überträgt mit Hilfe von Antennen und Sensoren Daten mit geringer Größe über hohe Reichweiten. Im Vordergrund steht die intelligente Vernetzung kommunaler Infrastrukturen mit dem Ziel, eine hohe Energie‐ und Ressourceneffizienz zu erreichen. Anwendungsbeispiele sind das Erfassen von Verkehrsströmen, Klimadaten oder belegten Parkplätzen. Durch die hieraus entstandene und weiterhin entstehende Transparenz lassen sich mögliche Optimierungspotenziale identifizieren und letztendlich Mehrwerte für die Mitarbeiter sowie Bürger und Besucher erzielen.

Zudem ermöglicht dieser übergreifende Prozess, bestehende Abläufe neu zu denken und Ressourcen effizienter einzusetzen. Mit den Fördermitteln will die Verbandsgemeinde nun rund um den stark frequentierten Streuobstwiesenweg ein intelligentes Parksystem etablieren. Darüber hinaus sollen zukünftig die Füllstände der Abfallbehälter entlang des Traumpfades erhoben werden können. Geplant ist zudem die Erfassung von Klimadaten sowie Bodenfeuchtewerten für landwirtschaftliche Flächen am Wegesrand.

Die Fördergelder stammen aus dem Bundesförderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sowie der KfW. Unter dem Titel „Smarte Region MYK10“ werden darüber bis Ende 2027 zukunftsweisende analoge und digitale Strategien sowie Lösungen für alle Daseinsbereiche im Landkreis entwickelt und erprobt.

Weitere Infos zum Smart-Cities-Projekt in MYK gibt es online unter www.myk10.de.