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Kommunale Datenplattform startet bald in MYK
„Im Mittelpunkt stehen nicht das bloße Sammeln von Daten, sondern ihr konkreter Nutzen im Alltag“, erklärt Projektmanager Dmitrij Anton. Die Datenplattform soll dort wirken, wo kommunale Aufgaben datenbasiert effizienter, transparenter und bürgernäher gestaltet werden können. In einem ersten Schritt werden vier praxisnahe Module entwickelt und getestet.
- Umwelt- & Klimadatenbank. Die Anwendung bildet einen wichtigen Baustein für den kommunalen Umweltschutz. Sie unterstützt mit Frühwarnsystemen und belastbaren Daten zur Klimaanpassung und Ressourcensteuerung.
- ÖPNV- & Mobilitätsdashboard. Ziel des Dashboards ist eine bessere Verkehrsplanung durch Echtzeitinformationen, die Entwicklung neuer Mobilitätslösungen und ein vernetztes Verkehrssystem. Vor allem auch in ländlichen Räumen.
- Katastrophenschutz-Dashboards. Im Fokus stehen Anwendungen zur Vorbereitung und Reaktion auf Krisenlagen wie Hochwasser oder Stromausfälle. Diese dienen sollen sowohl intern für Einsatzkräfte als auch zur Information der Bevölkerung dienen.
- Standort-Infosysteme für Bürger & Touristen. Mit dieser Anwendung sollen Informationen zu Freizeitangeboten, Veranstaltungen und Besucherlenkung übersichtlich gebündelt und leicht zugänglich gemacht werden. Davon profitieren nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste der Region.
Weitere Module, unter anderem für Energiedaten oder digitale Engagement-Plattformen, sind bereits in Planung und sollen das Angebot mittelfristig ergänzen. Damit die neuen Werkzeuge effektiv eingesetzt werden können, erhalten Mitarbeitende der Kreisverwaltung sowie der Kommunen im Landkreis Mayen-Koblenz in den kommenden Wochen gezielte Schulungen. Parallel dazu laufen im Hintergrund umfangreiche technische Arbeiten. Unter anderem werden Schnittstellen eingerichtet, Datenquellen angebunden und erste Systemtests vorbereitet.
Finanziert wird das Vorhaben im Rahmen des Bundesförderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“, bei dem der Kreis Mayen-Koblenz Teil des Südwest-Clusters ist – einem Zusammenschluss mehrerer Kommunen mit dem Ziel, gemeinsam digitale Lösungen zu entwickeln und Erfahrungen zu teilen. CDO Tobias Querbach betont: „Ziel ist es, gemeinsam mit anderen Kommunen praxistaugliche Lösungen zu entwickeln – offen, lernbereit und auf Augenhöhe mit den Bürgern.“
Weitere Infos zum Projekt und zur Smarten Region MYK10 gibt es unter www.smart-region-myk10.de oder per E-Mail an smarte.region@kvmyk.de