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Dolmetscher genießen Austausch und
fachliche Diskussion im Kreishaus

Denn viele Mitarbeitende nutzen mittlerweile das Dolmetscherangebot, aber auch externe Organisationen fragen mittlerweile bei der Kreisverwaltung nach Dolmetschern an. So konnten im vergangenen Jahr mehr als 240 Dolmetscheraufträge an die ehrenamtlichen Laiendolmetscher vermittelt werden.

Im Laufe der Veranstaltung wurden verschiedene fachliche Themen diskutiert. Die ehrenamtlichen Laiendolmetscher berichteten von ihren Erfahrungen bei weiteren Dolmetscherpools für die sie tätig sind. Fragen der steuerlichen Berücksichtigung, des Versicherungsschutzes und des fachlichen Rahmens wurden ebenfalls besprochen. Insgesamt besteht ein großes Interesse, sich fachlich weiterzubilden, denn gezielte Dolmetschertechniken helfen, bei der Arbeit mit den Menschen.

„Das Treffen war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer genossen nicht nur anregende Diskussionen über wichtige Themen, sondern auch die Möglichkeit, sich in geselliger Runde untereinander kennenzulernen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Unsere Veranstaltung hat dazu beigetragen, die Gemeinschaft der ehrenamtlichen Dolmetscher zu stärken und die Qualität der interkulturellen Kommunikation im Ehrenamt weiter zu verbessern“, zog Michael Kock erfreut Bilanz.

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz ist weiterhin auf der Suche nach ehrenamtlichen Dolmetschern. Insbesondere für seltenere Sprachen wie

➡️ Georgisch,

➡️ Zulu,

➡️ Yoruba,

➡️ Tigrinya,

➡️ andere afrikanische Sprachen aber auch

➡️ Ukrainisch oder

➡️ Kurdisch.

Interessierte Muttersprachler können per E-Mail an fluechtlingshilfen@kvmyk.de oder telefonisch unter 0261/108-306 Kontakt mit der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz aufnehmen.